Auf der Spur alten Wissens
Bereits vor mehreren Tausend Jahren massierten und behandelten sich Indianer-stämme und Chinesen erfolgreich an den Füßen. Sie setzten die durchblutungs-fördernde Methode gezielt bei Erkrankungen ein und aktivierten damit den Selbstheilungs-prozeß des Körpers. Auf dieser Basis entwickelte der amerikanischen Arzt, Dr. med. Fitzgerald, vor 160 Jahren die Reflexzonentherapie.
Er teilte den menschlichen Körper in Zonen, die er proportional auf die Füße übertrug. Fitzgerald ging davon aus, dass jede Zone am Fuß mit einem Organ in Verbindung steht. Basierend auf empirischen Beobachtungen konnte er die therapeutischen Zusammenhänge zwischen Organen oder Geweben und der entsprechenden Zone am Fuß nachweisen. |
In den Dreißigerjahren brachte die amerikanische Masseurin Eunice Ingham das Buch „Stories the feet can tell“ heraus. In den folgenden 20 Jahren machte sie die sogenannte Reflexology in den USA und anderen Ländern populär und erreichte damit ein breites Publikum. So auch die deutsche Krankenschwester Hanne Marquardt. Auf Basis des Ingham-Buches massierte sie seit 1958 die Füße ihrer Patienten und entwickelte die Fußreflexzonen-Massage zur Therapieform weiter.
In Ergänzung haben sich Mildred Carter sowie Kevin und Barbara Kunz in mit der Handreflexologie beschäftigt. Anfang der 80er Jahre erschienen dazu erste Veröffentlichungen. |